MORO Fläche

Quelle: Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.

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Quelle: Susanne Krebser (Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.)

Wohnraummobilisierung - Region Bremen

Die Region Bremen, vertreten durch den Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V., hat das Ziel „bezahlbarer Wohnraum für Alle“ formuliert. In der Region Bremen besteht eine Diskrepanz zwischen Wohnraumbedarf und -angeboten – im Bestand und beim Neubau. Besonders sichtbar ist dies im Segment der kleinen, bezahlbaren und barrierefreien Wohnungen. Die lange Zeit vielfach gebauten Einfamilienhäuser entgegen der demografischen Entwicklung führten nicht nur zu einer erhöhten Flächeninanspruchnahme, sondern auch zu einem Zuwachs an homogenen Quartieren mit einem nicht ausreichend differenzierten und bedarfsgerechten Angebot. Der bis 2030 prognostizierte Wohnraumbedarf lässt sich auf den planerisch verfügbaren Flächen allein nicht realisieren.

Das Bewusstsein für die Notwendigkeit, anstelle der vornehmlichen Flächenneuausweisung eine effizientere Bestandsnutzung sowie das Gebot der mehrfachen Innenentwicklung zu verfolgen, ist in der Region vorhanden. Es konkurriert in der Praxis jedoch mit anderen, stärker wahrgenommenen Durchsetzungsinteressen. In dieser Situation sucht die Region in einem Verflechtungsraum ohne gemeinsame verbindliche Planungsebene, jedoch mit langjähriger Kooperationserfahrung nach einem Weg, fachlich und politisch getragene Steuerungsansätze der Siedlungsentwicklung verbindlich zu vereinbaren. Mit dem Ansatz der „regionalen Wohnraum- statt Baulandmobilisierung“ soll ein Beitrag zur effizienteren Flächennutzung geleistet werden. „Regionale Wohnraummobilisierung“ heißt, den bestehenden (und ggf. zu ergänzenden) Wohnraum bedarfsgerechter zu erschließen und zu nutzen.

Kontakt
Alice Blanksma
Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.
blanksma@kommunalverbund.de
04221 98124-21

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Quelle: Susanne Krebser

Zielsetzung

Im Rahmen des Modellvorhabens sollen fachlich fundierte, regional tragfähige und politisch akzeptierte gemeinsame Bewertungs- und Handlungsansätze für eine effizientere Flächennutzung in der Siedlungsentwicklung entwickelt werden. Grundlage für diese ist der Aufbau eines aktuellen und fortschreibbaren, regionalen Datenmodells zu Bevölkerungs- und Wohnungsmarktdaten. Anhand der leicht erfassbaren Visualisierung konkreter Daten wird das Verständnis von Zusammenhängen und den zugrundeliegenden Sachverhalten unterstützt. Unter Rückbezug auf die Inhalte und Ergebnisse der geschaffenen Daten- und Beurteilungsbasis soll schließlich ein gemeinsamer Beschluss „regionale Wohnraummobilisierung“, ergänzt durch praxisbezogene Handlungsempfehlungen, als Steuerungsinstrument beschlossen werden.

 

Von zentraler Bedeutung ist dabei die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner:innen. Über die Abfolge „transparente Datengrundlage – Information – Erkenntnis – Verständnis – Folgenabschätzung politischen Handelns“ soll der notwendige politische Rückhalt gefördert werden. Politischer Rückhalt plus regionsweiter Beschluss „Wohnraummobilisierung“ schafft die Grundlage für die planerische Umsetzung einer effizienteren Flächennutzung vor Ort. Insgesamt werden die Kommunen in der steuernden Ausübung ihrer Planungshoheit der Siedlungsentwicklung unterstützt.

Quelle: Susanne Krebser

Quelle: Susanne Krebser

Wesentliche Projektbausteine

Das Ziel ist der Aufbau eines regionalen, kontinuierlich fortschreibaren Datenmodells als eigenständiges Werkzeug. Insbesondere Indikatoren der Bevölkerungsentwicklung, die Bautätigkeit, die Wohnungsnachfrage sowie das Wohnungsangebot im Bestand werden regional betrachtet.

Inhaltlich notwendig und geboten ist die Verständigung auf gemeinsame Leitlinien und Ziele einer regionalen Wohnraummobilisierung. Sie sind die Grundlage, um Bewertungsansätze zu entwickeln, wie die im Datenmodell erzeugten Inhalte eingestuft werden und wie Quartiere, in denen Projekte zur regionalen Wohnraummobilisierung notwendig und sinnvoll sind, identifiziert werden können. Aufbauend auf den Leitlinien und Zielen sowie der Daten- und Bewertungsbasis werden konkrete Handlungsansätze für die Umsetzung in der Praxis erarbeitet.

Über einen regionalen Beschluss und die damit verbundene Empfehlung für kommunale Beschlüsse kann die regionale Wohnraummobilisierung als Steuerungsinstrument der flächensparenden Siedlungsentwicklung wirksam werden, ohne in die kommunale Planungshoheit einzugreifen. Dieser informell-verbindliche Rahmen wird durch eine in den Projektergebnissen fundierte Arbeitshilfe ergänzt, die die Umsetzung der Wohnraummobilisierung in der kommunalen Praxis gezielt unterstützt.

Anhand des „Regionalen Datenmodells Wohnungsmarkt“ und der Bewertungsansätze werden Projektideen für zwei Pilotkommunen ausgewählt. Die Pilotprojekte erproben ausgewählte Bausteine der „Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung“ und produzieren unmittelbar praxisbezogene Erkenntnisse, die die bisherige fachliche Validierung der Arbeitshilfe abrunden. Gleichzeitig entstehen regionale Best-Practice-Beispiele und es werden Impulse für die Fortführung der Wohnraummobilisierung über das MORO hinaus gesetzt.

Die Projektinhalte werden regional gemeinsam erarbeitet bzw. es werden die fachlich erarbeiteten Inhalte in den verschiedenen Projektbegleitgruppen (MORO-Kern, Strategie- und Arbeitsgruppen, Regionaler Resonanzraum) sowie den thematisch relevanten Gremien des Kommunalverbunds diskutiert und geprüft. Die frühzeitige und projektbegleitende Einbindung der Kommunen trägt zum Verständnis und zur Akzeptanz der regionalen Wohnraummobilisierung bei und sichert ihre Anwendbarkeit sowie Praxistauglichkeit.   Quelle: Regionalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.

Projektbegleitend wird mit der Forschungsassistenz zusammengearbeitet, um Zwischenergebnisse zu reflektieren, strategische und konzeptionelle Fragestellungen rückzukoppeln sowie zusätzliche wissenschaftliche Expertise in die Projektentwicklung einzubringen. Projektbeteiligte nehmen an den Veranstaltungen zum Austausch zwischen den Modellprojekten und zur gemeinsamen Diskussion fachlicher Inhalte teil. Die vom Fördermittelgeber vorgesehenen Berichte werden erstellt.

Zentrale Botschaften des Modellvorhabens

Was ist Wohnraummobilisierung?

Wohnraummobilisierung bedeutet, den vorhandenen (und ggf. zu ergänzenden), un- oder untergenutzten Wohnraum bedarfsgerecht zu erschließen und zu nutzen. Der Grundsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ bleibt zentral, wird aber durch einen stärkeren Fokus auf den Bestand ergänzt: durch Konversion, Ersatzneubau, Umnutzung, Lückenschluss, bauliche Ergänzungen, Aufstockung, Erweiterung, Teilung, Untervermietung und Restflächenaktivierung.

 

Wohnraummobilisierung ist keine klassische und alleinige Aufgabe der Bauleitplanung, sondern erfordert neue Kommunikations- und Vernetzungsansätze. Es geht primär um die Aktivierung des „versteckten Wohnraums“, d.h. bestehende Flächen und Bestände und eben nicht die Identifikation neuer Baugebiete. Eine erfolgreiche Aktivierung setzt voraus, verschiedene Akteur:innen – Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft, soziale Träger sowie Bürger:innen – auf unterschiedlichen Ebenen zusammenzubringen. Engagierte Personen, die Vertrauen genießen, die lokalen Besonderheiten kennen und sich entsprechend „kümmern“, sind entscheidend für die Umsetzung vor Ort.

250324 Arbeitshilfe, Grafik zentrale Bausteine der Wohnraummobilisierung
Quelle: Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.

Was leistet die Wohnraummobilisierung?

1. Bewusstseinswandel

Wohnraummobilisierung unterstützt den Bewusstseinswandel im Umgang mit der Ressource Fläche: Fläche muss als knappe, endliche Ressource wahrgenommen werden – das erfordert ein Umdenken auch bei Wohnansprüchen und Flächenbedarfen. Auch die Frage „Wie viel Wohnfläche brauchen Menschen wirklich?“ gehört in die Diskussion. Der Dialog im Rahmen der Wohnraummobilisierung auf unterschiedlichen Ebenen leistet einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung.

2. Aktivierung von Flächenpotenzialen

Wohnraummobilisierung leistet einen Beitrag, vorhandene Flächenpotenziale zu aktivieren, anstatt neue Flächen in Anspruch zu nehmen: Rechnerisch sind ausreichend Flächenreserven im Bestand vorhanden, um dem Wohnraummangel zu begegnen – entscheidend ist deren Aktivierung und konsequente Nutzung. Damit antwortet die Wohnraummobilisierung auch auf rechtliche und politische Vorgaben zu Flächensparzielen (u. a. Vorrang der Innenentwicklung im Baugesetzbuch und in der Raumordnung, Netto-Null-Flächenverbrauch der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2016, § 1a Niedersächsisches Naturschutzgesetz „Begrenzung der Versiegelung von Böden“).

3. Pragmatischer Lösungsansatz

Wohnraummobilisierung als pragmatischer Lösungsansatz: Wohnraummobilisierung kann als pragmatischer Lösungsansatz, vor allem in Verbindung mit der Darstellung guter Beispiele, gesellschaftliche Veränderungen befördern. Sie ist so in der Lage, Möglichkeitsräume zur Ausgestaltung individueller Wohnbedürfnisse als realistisch gestaltbar wahrzunehmen.

4. Zukunftsfähigkeit

Wohnraummobilisierung trägt zur Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden bei: Durch die Aktivierung innerörtlicher Flächen und Bestände werden Ortskerne gestärkt, kommunale Infrastruktur effizienter genutzt (z.B. spart Kosten für Bau und Unterhalt von Straßen, geteilte Kosten für die technische Infrastruktur wie beispielsweise Ver- und Entsorgungsnetze) und soziale Netzwerke vor Ort erhalten (durch bedarfsgerechte Wohnraumangebote im Quartier wird ein (Weiter-)Wohnen im vertrauten Umfeld ermöglicht).

5. Klima- und Naturschutz

Wohnraummobilisierung ist Klima- und Naturschutz: Die Entwicklung von Wohnraum innerhalb des Siedlungsbereichs schafft Nähe zu vorhandener Infrastruktur und zu Haltestellen des ÖPNV, was kurze Wege fördert und den Autoverkehr reduziert. Durch die Nachverdichtung und Bestandsnutzung werden graue Energie erhalten und Energienetze wirtschaftlicher genutzt. Wohnraummobilisierung stärkt den Klimaschutz. Gleichzeitig werden Natur- und Kulturlandschaften geschützt und landwirtschaftlich nutzbare Böden sowie Naherholungsräume gesichert.

Wie sieht der Gestaltungsansatz der Wohnraummobilisierung aus?

Die Gestaltung der Siedlungsentwicklung kann wirksam über informelle Ansätze der Wohnraummobilisierung erfolgen: Das Commitment zu einer effizienteren Flächennutzung – durch einen (informellen) Beschluss über Leitlinien und Ziele sowie der Verankerung in einer Gesamtstrategie – schafft den richtungsweisenden Rahmen, während regional abgestimmte Handlungsempfehlungen und praktische Werkzeuge – Datenmodell sowie Arbeitshilfe mit Bewertungs- und Handlungsansätzen – die handelnden Akteur:innen der Wohnraummobilisierung gezielt unterstützen. Ergänzende Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen verleihen dem Belang des Flächensparens Sichtbarkeit und schaffen Verständnis sowie Rückhalt für die Ziele und Maßnahmen der Wohnraummobilisierung. Als informeller, kooperativer Gestaltungsansatz einer effizienteren Flächennutzung ist die Wohnraummobilisierung eine anschlussfähige und differenzierte Alternative zur klassischen Wohnraumschaffung durch Bauleitplanung. Sie reagiert auf kommunalpolitische Realitäten, wie etwa begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen in den Verwaltungen, und antwortet auf heterogene Interessenlagen und Gegebenheiten vor Ort. Durch die Schwerpunktlegung auf Kommunikation und partnerschaftliche Zusammenarbeit verschiedener Ebenen können zentrale Akteur:innen auch außerhalb der formell am Planungsprozess beteiligten angesprochen werden.

Werkzeugkasten

Im Verlauf des Modellvorhabens haben sich mehrere Maßnahmen als besonders tragfähig und übertragbar erwiesen: Sie zeigen, wie das Konzept der Wohnraummobilisierung im Rahmen einer abgestimmten regionalen Siedlungsentwicklung wirksam zur Aktivierung von Wohnraumpotenzialen im Bestand angewendet werden kann.

Der folgende Abschnitt stellt diese Maßnahmen in Kürze vor, der Schwerpunkt liegt dabei auf den empfohlenen Strukturen der Wohnraummobilisierung für interkommunale oder regionale Zusammenschlüsse. Ausführliche Informationen zur Wohnraummobilisierung (u.a. Hintergründe, Daten, Best-Practice-Beispiele, Materialsammlung) sowie Handlungsempfehlungen für kommunale Vertreter:innen, aber auch mit Relevanz für weitere Akteur:innen der Wohnraummobilisierung wie etwa Wohnungswirtschaft, soziale Träger sowie Bürger:innen, sind in der Arbeitshilfe zusammengestellt: Download hier.

Infografik — Wohnraummobilisierung

Werkzeugkasten „Wohnraummobilisierung"

Empfohlene Strukturen der Wohnraummobilisierung für interkommunale oder regionale Zusammenschlüsse
1

Verankerung in einer regionalen Gesamtstrategie

Die Einbettung der Wohnraummobilisierung in übergeordnete Leitbilder und Strategien – etwa in ein gemeinsames Regionalleitbild oder eine Wohnungsmarktstrategie.

Was braucht man?

  • Politische und fachliche Ausgangsdokumente (z. B. Grundsatzbeschlüsse)
  • Abstimmung mit regionalen Steuerungsgremien
  • Konsens über zentrale Entwicklungsziele (z. B. Flächensparen, Innenentwicklung)

Warum funktioniert es?

  • Schafft langfristige Legitimation über die Projektlaufzeit hinaus
  • Bietet Orientierung für Verwaltung, Politik und externe Partner
  • Macht wohnungspolitische Maßnahmen anschlussfähig an andere Themenfelder (Klimaschutz, Infrastruktur, Daseinsvorsorge) und wahrt die gesamtregionale Perspektive unterschiedlicher Belange in der Region (z. B. Zielkonflikte im Flächenverbrauch (Wohnen vs. Energie))
2

Regionale Leitlinien und Ziele zur Wohnraummobilisierung

Ein gemeinsam entwickelter, fachlich und politisch beschlossener Orientierungsrahmen, der regionale Herausforderungen benennt und strategische Ziele definiert – strukturiert nach Innenentwicklung, Bestandsaktivierung und Kommunikation.

Was braucht man?

  • Fachliche Vorarbeiten (z. B. Wohnungsmarktstrategie, Datenanalysen)
  • Moderierter Prozess mit Rückkopplung in Fachgremien und Politik
  • Beteiligung regionaler Planer:innen und externer Expertise
  • Politischer Rückhalt (z. B. Beschluss durch Mitgliederversammlung)

Warum funktioniert es?

  • Stiftet gemeinsame Zielrichtung und Sprache/Verständnis in der Region
  • Bietet Anschlussfähigkeit an unterschiedliche kommunale Realitäten
  • Unterstützt Argumentation in Politik und Verwaltung
  • Fördert verbindliche, aber flexible Umsetzung
  • Schafft eine regional abgestimmte Ausgangslage für darauf aufbauende kommunal ausdifferenzierte Grundsatzbeschlüsse
3

Bewertungs- und Handlungsansätze zur Wohnraummobilisierung

Ein datenbasiertes Instrument zur Identifikation von Potenzialen und Handlungsbedarfen – verbunden mit praxistauglichen Handlungsempfehlungen.

Was braucht man?

  • Regionale Daten (z. B. Wohnflächenverbrauch, Haushaltsstruktur, Gebäudeart)
  • Dialog mit kommunalen Fachstellen zur Interpretation der Daten
  • Good-Practice-Beispiele aus Regionen mit ähnlichen Herausforderungen
  • Fachworkshop zur Rückkopplung und Validierung der Ansätze

Warum funktioniert es?

  • Kombiniert Analyse und Strategie
  • Ermöglicht eine fundierte kommunale Priorisierung von Wohnraummobilisierungspotenzialen
  • Reagiert auf unterschiedliche lokale Ausgangslagen
  • Fördert Umsetzung durch Klarheit, Beispiele und Erfahrungswerte zur Anwendbarkeit
4

Praktische Arbeitshilfe als Werkzeugkasten

Eine modular aufgebaute Handreichung mit übertragbaren Maßnahmen, Handlungsempfehlungen, Beispielen und Umsetzungshinweisen für Kommunen.

Was braucht man?

  • Zusammenführung aller erarbeiteten Projektinhalte (Daten, Leitlinien, Praxiswissen)
  • Redaktionelle Aufbereitung in verständlicher Sprache und alltagsnahen Modulen
  • Layout und Veröffentlichung (digital und ggf. Print)

Warum funktioniert es?

  • Ermöglicht eigenständige Anwendung durch Kommunen
  • Ist anschlussfähig an bestehende Konzepte oder neue Prozesse
  • Erleichtert Einstieg und fördert systematische Umsetzung
  • Hält das Wissen über das Projektende hinaus verfügbar
5

Kommunikations- und Sensibilisierungsmaßnahmen

Ein wirkungsvolles Format zur Bewusstseinsbildung (Fläche als endliche Ressource, flächensparende Möglichkeiten der Wohnraumschaffung) und Vernetzung – durch Workshops, öffentliche Veranstaltungen und Fachformate mit Impulsen aus anderen Regionen.

Was braucht man?

  • Räumliche oder digitale Plattform für Austausch (z. B. Rathaus, VHS, Fachabend, Online-Workshop)
  • Einbindung zentraler Akteur:innen aus Politik, Verwaltung und Fachöffentlichkeit (Wohnungswirtschaft) – auch als Multiplikator:innen
  • Gute Datenbasis (z. B. Wohnungsmarktbeobachtung, relevante Indikatoren)
  • Praxisbeispiele aus anderen Kommunen oder Regionen

Warum funktioniert es?

  • Schafft Sichtbarkeit für die Themen Wohnraummobilisierung und Flächensparen
  • Fördert Identifikation mit regionalen Herausforderungen und gemeinsames Verantwortungsbewusstsein
  • Verbindet Daten, Erfahrung und politische Diskussion
  • Motiviert zur Übertragung und Weiterentwicklung vor Ort
Gestaltungsansatz Wohnraummobilisierung
Quelle: Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.

Zusammenfassung

Die regionale Wohnraummobilisierung ist gelebter Ausdruck einer gemeinsamen regionalen Haltung und Verantwortung zur Erfüllung des selbst formulierten Anspruchs, „Bezahlbaren Wohnraum für Alle“ zu schaffen. Die Region – hier: die Region Bremen, vertreten im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen – schafft mit dem Projekt Aufmerksamkeit und begründet damit für alle Beteiligten Chancen, ihre eigenen Fragen, Bedürfnisse, Kenntnisse in einen regionalen Rahmen einzuordnen, sich wechselseitig Unterstützung zu holen oder zu geben und so gemeinsam durch viele kleine Schritte Wirkung zu schaffen – mehr bezahlbarer Wohnraum durch regionale Wohnraummobilisierung statt kommunale Baulandmobilisierung. Weitere Informationen zur regionalen Wohnraummobilisierung hier

Juni 2025
Strategieworkshop: Wie geht es weiter?

Die letzte Veranstaltung während der Projektlaufzeit war ein Strategieworkshop, an dem kommunale Vertreter:innen und das Projektteam teilgenommen haben. Diskutiert wurde, wie die Wohnraummobilisierung über das Modellvorhaben hinaus fortgesetzt werden kann. Besonders betont wurde die Bedeutung von geeigneten Austauschformaten zwischen Verwaltung und Politik, die zielgruppengerechte Kommunikation sowie das Zeigen von guten Praxisbeispielen – Aspekte, bei denen der Kommunalverbund aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit verschiedener Ebenen die Region zielgerichtet unterstützen kann. Zudem wurde die Regionale Wohnungsmarktstrategie als geeignete Einbettung für die Wohnraummobilisierung bestätigt und Anknüpfungspunkte für die Umsetzung identifiziert.

Juni 2025
Online-Fachnachmittag mit Praxisbeispielen für bedarfsgerechten Wohnraum

Der Online-Fachnachmittag stellte zwei Praxisbeispiele aus der Region zur Schaffung seniorengerechten, mehrgenerationalen und gemeinschaftlichen Wohnraums vor. Gezeigt wurde, wie eine Genossenschaft und ein privater Bauträger mit unterschiedlichen Konzepten Ersatzbauten realisieren und dabei auch Flächensparsamkeit, Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit berücksichtigen. Die Veranstaltung bot Inspiration und Vernetzung für Kommunen sowie Fachleute der Region und veranschaulichte praxisnah, wie innovative Wohnformen lokal umgesetzt werden können.

Juni 2025
Umbauberatung (Pilotprojekt)

Im Rahmen der Erprobung der Wohnraummobilisierung wurde in der Pilotkommune Gemeinde Ritterhude eine individuelle Umbauberatung mit einem Architekten durchgeführt. Anhand eines konkreten Praxisfalls wurde gezeigt, wie bestehender Wohnraum in einem Einfamilienhaus durch Teilung bzw. Umbau bedarfsgerechter – d.h. hier: barrierefrei und für einen zusätzlichen Haushalt – genutzt werden kann. Dabei wurden sowohl Erfolgsfaktoren als auch mögliche Stolpersteine des Beratungsprozesses dokumentiert. Die Ergebnisse stehen interessierten Kommunen zur Verfügung und können als Grundlage für die Einrichtung eigener Beratungsprogramme dienen.

Mai 2025
Informationsveranstaltung im Quartier (Pilotprojekt)

 

Als Teil der Erprobung der Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung fand in der Pilotkommune Gemeinde Ritterhude eine Informationsveranstaltung mit dem Schwerpunkt Umzug im Quartier und Hausumbau statt. Anhand mehrerer Praxisbeispiele wurde gezeigt, wie in Ein- und Zweifamilienhausquartieren zusätzlicher Wohnraum entstehen kann (z.B. durch Hausteilung oder Anbauten mit separatem Eingang) und Umzugsketten initiiert werden können. Zum Abschluss wurde eine kostenlose Architekt:innenberatung verlost, um ein konkretes Vor-Ort-Beispiel zu schaffen, das zu Umsetzung eigner Baumaßnahmen anregt.

April 2025
Regionaler Beschluss Wohnraummobilisierung

Die Mitgliederversammlung verabschiedete die Leitlinien und Ziele zur Wohnraummobilisierung mit der Arbeitshilfe als Anlage. Damit sind die Themen bezahlbares und bedarfsgerechtes Wohnen sowie die Reduzierung der Flächeninanspruchnahme dauerhaft auf regionaler Ebene verankert. Durch den Beschluss wurde eine informell-verbindliche Steuerungswirkung innerhalb der kommunalen Planungshoheit geschaffen, zugleich wurde das im Projekt angestrebte Hauptziel erreicht. Die Leitlinien und Ziele bilden für die Mitgliedskommunen einen fachlich fundierten Orientierungsrahmen, der durch lokale Maßnahmen und Kooperationen auf Basis der Handlungsempfehlungen aus der Arbeitshilfe ausgestaltet werden kann.

April 2025
Workshop mit Multiplikator:innen (Pilotprojekt)

Im Zuge der Erprobung der Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung diskutierten lokale Akteur:innen (u. a. Architekt:innen, Seniorenvertretung, Behindertenbeirat, Bauträger und Projektentwickler) gemeinsam mit der Verwaltung der Pilotkommune Stadt Syke Herausforderungen und erfolgreiche Ansätze des Schaffens von bedarfsgerechtem und bezahlbarem Wohnraum. Die Teilnehmenden fungieren als wichtige Multiplikator:innen für das Thema Wohnraummobilisierung vor Ort.

März 2025
Fördermittelberatung zur Wohnraummobilisierung (Pilotprojekt)

Im Rahmen der Erprobung der Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung wurde in der Pilotkommune Stadt Syke eine Fördermittelberatung durchgeführt. Als Begleitmaterial wurde gemeinsam mit dem beauftragten Gutachterbüro ein Informationsflyer zu Förderprogrammen des Bundes und Landes entwickelt. Mit der Option zur Erweiterung um kommunalspezifische Förderungen steht der Flyer auch anderen Kommunen zur Anwendung zur Verfügung.

Februar 2025
Fachlicher Beschluss der Leitlinien und Ziele der Wohnraummobilisierung

Der Arbeitskreis Planung stimmte den Leitlinien und Zielen der Wohnraummobilisierung fachlich zu. Damit wurde ein zentraler Meilenstein im Projekt und eine gute Ausgangslage für die politische Beschlussfassung in der Mitgliederversammlung erreicht. Auch befasste sich der Arbeitskreis abschließend mit der Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung und würdigte ihren Mehrwert als praxisorientierte Unterstützung im Planungsalltag.

Februar 2025
Gespräch mit Trägern der Regionalplanung und Raumordnung

Das Projektteam diskutierte mit Vertreter:innen der Regionalplanung und Raumordnung Umsetzungsperspektiven für die Flächensparziele des Niedersächsischen Naturschutzgesetzes und der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Dabei bestätigte sich, dass das Thema einen differenzierten und abgestimmten Umgang erfordert – die grundsätzliche Bedeutung und Notwendigkeit des Flächensparens stand jedoch nicht infrage.

Dezember 2024
Entwurf Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung

Nach einer intensiven Befassung gemeinsam mit der Projektbegleitgruppe MORO-Kern wurde vom beauftragten Gutachterbüro ein erster Entwurf einer Arbeitshilfe zur Wohnraummobilisierung vorgelegt. Darin enthalten sind Bewertungsansätze (u.a. basierend auf dem regionalen Datenmodell Wohnungsmarkt), Handlungsansätze zur Bestandsaktivierung und Innenentwicklung, Förderhinweise, Best-Practice-Beispiele und eine umfassende Materialsammlung. Kommunen können daraus passgenaue Maßnahmen für ihre lokalen Herausforderungen auswählen. Die Arbeitshilfe fungiert so als flexibler „Baukasten“ zur praxisnahen Unterstützung der Wohnraummobilisierung vor Ort.

Oktober 2024
Fraktionsvorsitzendenkonferenz: Stille Reserven im Wohnungsmarkt

Die Fraktionsvorsitzendenkonferenz stand ganz im Zeichen der Wohnraummobilisierung: Wohnwendeökonom Daniel Furhop stellte seine Forschungsergebnisse zu stillen Reserven im Wohnungsmarkt vor, anschließend diskutierten die Fraktionsvorsitzenden die im Modellvorhaben entwickelten Leitlinien und Ziele zur Wohnraummobilisierung. Die gemeinsame Plenumsrunde zeigte breite Zustimmung: Die entwickelten Ansätze werden als hilfreich für die Schaffung bezahlbaren und bedarfsgerechten Wohnraums in der Region eingeschätzt.

Oktober 2024
Datenvisualisierung im Geoportal Region Bremen

Auf Basis der OpenData-Anwendung des Regionalen Datenmodells Wohnungsmarkt werden ausgewählte Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsentwicklung, Flächeninanspruchnahme sowie Wohnungsangebot und -nachfrage im Geoportal Region Bremen visualisiert. Diese „Raumbilder“ unterstützen Politik und Verwaltung, komplexe Sachverhalte zu verstehen und fundierte Entscheidungen zur Flächensparpolitik und Wohnraumschaffung zu treffen. Mit der erfolgten Datenvisualisierung im Geoportal Region Bremen ist Maßnahme 1 „regionales Datenmodell“ erfolgreich abgeschlossen.

September 2024
Projektänderung: Arbeitshilfe statt Abwägungsbelang

In der Diskussion mit den Projektbeteiligten zeigte sich, dass eine praxisorientierte Arbeitshilfe die Kommunen wirksamer bei der Umsetzung der Wohnraummobilisierung unterstützt als ein abstrakter Abwägungsbelang. Wie in der Praxis Wohnraum flächensparsam geschaffen werden kann, zeigt die Arbeitshilfe. Flankiert durch einen regionalen Beschluss über Leitlinien und Zielen der Wohnraummobilisierung schafft sie eine informell-verbindliche Steuerungswirkung innerhalb der kommunalen Planungshoheit – damit bleibt das Projektziel, die Gestaltung einer effizienten Flächennutzung in der Siedlungsentwicklung, erhalten.

Juni 2024
Erarbeitung von Zielen und Leitlinien einer regionalen Wohnraummobilisierung

Das MORO-Kernteam hat in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Gutachterbüro regionale Ziele und Leitlinien der Wohnraummobilisierung in den drei Themenfeldern Innenentwicklung, Bestandsaktivierung und Kommunikation erarbeitet. Als nächste Schritte folgen die Diskussion der Leitlinien und Ziele mit der Fachebene und im politischen Raum sowie die Vorbereitungen für eine Beschlussfassung durch die Mitgliedskommunen des Kommunalverbunds.

Mai 2024
Tag der Regionen und 2. MORO-Dialogforum in Pforzheim

Beim 2. Bundeskongress "Tag der Regionen" in Pforzheim kamen Akteur:innen aus unterschiedlichen Fachpolitiken zusammen, um über die wachsenden Aufgaben für Regionen im Bereich Flächenmanagement zu diskutieren. Durch die Vorstellung gelungener Vorreiterprojekte konnte sich das Projektteam über Förderregime und Aktivitäten anderer Bundesländer u. a. im Bereich Innenentwicklung informieren. Das eigene Modellvorhaben wurde im Rahmen der Ausstellung des MORO Fläche gezeigt. Im Anschluss folgte während des 2. Dialogforums der Austausch mit den übrigen Modellvorhaben zu Fortschritten und Herausforderungen in der aktuellen Projektphase.

April 2024
Fachabend "Mehr Wohnraum durch Innen- und Bestandsentwicklung schaffen"

Wie können Städte und Gemeinden Wohnraum mobilisieren und gleichzeitig Fläche schonen? Dieser Frage widmete sich die Veranstaltung, zu der neben der Politik und Fachverwaltung aus der Region auch die interessierte Fachöffentlichkeit eingeladen waren. Referierende aus unterschiedlichen Kommunen Deutschlands stellten ihre praktischen Erfahrungen zu verschiedenen Lösungsansätzen der Innen- und Bestandsentwicklung vor und diskutierten gemeinsam mit dem Publikum über Erfolgsfaktoren, Stolperfallen und Übertragungsmöglichkeiten für die Region Bremen.

April 2024
OpenData-Anwendung des "Regionalen Datenmodells Wohnungsmarkt" veröffentlicht

Die OpenData-Anwendung des "Regionalen Datenmodells Wohnungsmarkt" ist nun fertiggestellt und steht den Mitgliedskommunen zur Verfügung. Das webbasierte Werkzeug ermöglicht es, ausgewählte Daten zum Wohnungsmarkt der Region "schnell und direkt" in aufbereiteter Tabellenform einzusehen und für die weitere Verwendung herunterzuladen. Mit der Veröffentlichung der fertiggestellten Version wurde ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Projekts erreicht. Im nächsten Schritt wird die Visualisierung der Daten anhand von sogenannten WMS- und WFS-Diensten erarbeitet.

Februar 2024
Fachworkshop "Wohnraummobilisierung" im erweiterten Pilotraum

Mit den kreisangehörigen Kommunen im Landkreis Osterholz, dem Landkreis Osterholz und der Stadt Bremen fand ein Fachworkshop zum Thema Wohnraummobilisierung statt. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Erfahrungen der Kommunen vor Ort: Die Teilnehmenden schilderten ihre bisherigen Aktivitäten sowie Hemmnisse bei der Umsetzung von Innen- und Bestandsentwicklung und gemeinsam wurden anschließend Handlungs- und Unterstützungsbedarfe (z. B. in der Kommunikation mit Politik oder Bürgerschaft) herausgearbeitet. Das Projektteam nahm wertvolle Hinweise für den weiteren Projektverlauf mit.

Dezember 2023
Treffen der Strategiegruppe

Beim Treffen der Strategiegruppe im Dezember kamen Projektpartner:innen aus verschiedenen Planungsebenen sowie der Wohnungswirtschaft in Bremen zusammen. Nach einer Vorstellungs- und Kennenlernrunde wurden aktuelle Herausforderungen der Wohnraummobilisierung sowie der Entwurf der Leitlinien und Ziele diskutiert.

November 2023
1. Querschnittsworkshop in Mannheim

Im November trafen sich die Modellregionen zum ersten Querschnittsworkshop in Mannheim. Die zweitägige Veranstaltung diente dem Erfahrungsaustausch zwischen den Modellprojekten. Trotz der unterschiedlichen regionalen Herausforderungen und Projektansätze konnten sich gegenseitig hilfreiche Anregungen gegeben werden. Zudem wurde gemeinsam über die wirksame Implementation von regionalen Steuerungsansätzen diskutiert.

November 2023
Online-Auftaktveranstaltung zum "Regionalen Datenmodell Wohnungsmarkt"

In einer Online-Auftaktveranstaltung wurde der Prototyp der Web-Anwendung ("Datenportal") interessierten Kommunen vorgestellt. In der anschließenden Testphase hatten die teilnehmenden Kommunen die Möglichkeit, den praktischen Nutzen des Tools zu erproben. Die Ergebnisse der Testphase werden nun in den Prototypen eingearbeitet.

September 2023
Erste Ergebnisse der Analyse in Maßnahme 2

Das beauftragte Gutachterbüro hat dem MORO-Kernteam erste Ergebnisse der Datenanalyse aus dem "Regionalen Datenmodell Wohnungsmarkt" vorgestellt. Anhand der Analyse- und weiterer Rechercheergebnisse wurden allgemeine und regionale Herausforderungen der Wohnraummobilisierung formuliert und ein erster Entwurf von Zielen und Leitlinien erarbeitet.

Juli 2023
Beginn Maßnahme 2

Im Maßnahmenbereich 2 wurde die öffentliche Ausschreibung erfolgreich durchgeführt und ein geeignetes Fachbüro ausgewählt. Nach der Auftragsvergabe wird nun mit der Erstellung von
Zielen und Leitlinien sowie Bewertungs- und Handlungsansätzen einer regionalen
Wohnraummobilisierung begonnen werden.

Juni 2023
Erster Entwurf Datenportal

Vom Auftragnehmer wurde mit dem Aufbau der technischen Infrastruktur für die webbasierte Anwendung („Datenportal“) begonnen. Ein erster Entwurf des Datenportals mit Mietpreisen sowie dem Wohnungsbestand in der Region wurde dem MORO-Kernteam präsentiert. Weitere ausgewählte Indikatoren werden sukzessive in das Datenportal integriert.

Mai 2023
Neue Projektpartnerin NBank

Um der Herausforderung der Themen Datenverfügbarkeit und Datenvergleichbarkeit im
länderübergreifenden Kontext zu begegnen, konnte die NBank als neue Projektpartnerin gewonnen werden: Sie wird sich u.a. in den Begleitgruppen beteiligen und ermöglicht den Zugang zu ihrem Datenbestand.

Februar 2023
Beginn Maßnahme 1

Für die Entwicklung des Regionales Datenmodells im Maßnahmenbereich 1 des Projekts wurde ein erfahrenes Fachbüro für Datendienstleistungen beauftragt. Dieses begleitete im ersten Schritt die Fertigstellung und Evaluierung ausgewählter Indikatoren, welche im Regionalen Datenmodell angeboten werden sollen.

Januar 2023
Auftakttreffen MORO-Kernteam

Nachdem das MORO-Kernteam mit Personal aus dem Pilotraum besetzt wurde, fand das erste gemeinsame Auftakttreffen statt. Neben der Klärung von organisatorischen Details zur zukünftigen regelmäßigen Zusammenarbeit wurde eine vorläufige Indikatorenliste mit
Wohnungsmarktdaten für das Regionale Datenmodell erarbeitet.