MORO Fläche

Termine und Veranstaltungen

23-24.11.2023
Erster Querschnittsworkshop

Am 23. und 24. November 2023 haben sich 30 Teilnehmende für den Querschnittsworkshop getroffen. Nach einer Begrüßung haben die Vertreter*innen der sieben Modellregionen den aktuellen Stand ihrer Vorhaben präsentiert. Abschließend diskutierten die Teilnehmenden in der Werkstattphase zu folgenden drei Themenbereichen: Kommunikations- und Informationsstrategien, operative Unterstützung, Instrumente zur Schaffung von (weicher) Verbindlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Querschnittsworkshop.

19.04.2023
Dialogforum

Das erste Dialogforum bot den teilnehmenden Akteuren des MORO Fläche die Gelegenheit, sich in Präsenz untereinander auszutauschen. Dabei hatte jede Region die Gelegenheit, ihr Vorhaben vorzustellen und auf Fragen und Anregungen zu reagieren. Das Forum wurde zudem durch wissenschaftliche Inputs und eine gemeinsame Arbeitsphase begleitet.

Dezember 2022
Start der Modellvorhaben

Nach der erfolgreichen Bewilligung starten die ausgewählten Modellregionen nun in die aktive Bearbeitung der Themenschwerpunkte. Dabei werden sie durch die Forschungsassistenz in ihren Vorhaben beratend unterstützt.

Juni 2022
Auswahl der Modellvorhaben

Sieben Modellregionen wurden durch eine Fachjury ausgewählt, sich mit ihren Projekten am MORO Fläche zu beteiligen. Bei der Auswahl wurde unter anderem auf unterschiedliche Themenschwerpunkte und Umsetzungsansätze Wert gelegt.

bis Mai 2022
Ausschreibung und Bewerbung

In Zusammenhang mit der Auftaktveranstaltung, welche das Projekt und seinen Rahmen initiierte, begann die Bewergungsphase für interessierte Regionen. Diese konnten ein eigenes Projektkonzept erstellen und bei der Projektleitung einreichen.

Projekttermine

Erster Querschnittsworkshop

Am 23. und 24. November 2023 haben sich 30 Teilnehmende für den Querschnittsworkshop getroffen. Nach einer Begrüßung haben die Vertreter*innen der sieben Modellregionen den aktuellen Stand ihrer Vorhaben präsentiert. Abschließend diskutierten die Teilnehmenden in der Werkstattphase zu folgenden drei Themenbereichen: Kommunikations- und Informationsstrategien, operative Unterstützung, Instrumente zur Schaffung von (weicher) Verbindlichkeit. Link

Quelle: C. Peinemann

Ähnliche Projekte

Webportal: Aktion Fläche

Für die Wiederbelebung von Zentren, Orts- und Dorfkernen spielt das Prinzip „Innen- vor Außenentwicklung“ eine entscheidende Rolle. Im Fokus steht dabei der effektive und nachhaltige Umgang mit den vorhandenen Flächen. Anstatt ein neues Wohngebiet in der Peripherie zu planen, könnte man mit Hilfe eines Leerstandskatasters freie Wohnungen und Häuser im Ortskern erfassen – und dafür potenzielle Interessenten begeistern. Oder man setzt auf Brachflächenrecycling, Nachverdichtung und die Aktivierung von Baulücken, um lokale Flächenpotenziale zu erschließen. Link

Quelle: Regionalverband Südlicher Oberrhein

Programm: Region gestalten

Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen Deutschlands herzustellen. Die Menschen sollen dort gut leben können, wo sie leben wollen. Dafür gilt es, bestehende Unterschiede zwischen den Regionen zu verringern und zu verhindern, dass sich bestehende Unterschiede verfestigen. So lässt sich Deutschland zukunftsfest und nachhaltig gestalten, sowie der gesellschaftliche Zusammenhalt stärken.

Mit dem Programm Region gestalten fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen (BMWSB) und das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Projekte speziell in ländlichen Räumen. Es unterstützt so die Entwicklung innovativer Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume und zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Link


Quelle: WWR e.V.

Stadt-Land-Plus

Stadt und Land sind aufeinander angewiesen. Die Entwicklung von Stadt, städtischem Umland und ländlichem Raum ist funktional eng verflochten – Nahrungsmittel, Baustoffe und Abfall sind beispielhafte Stoffströme. Hinzu kommt die Vernetzung im Hinblick auf Wohnungsmärkte, Verkehr, Kultur, Naherholung oder Tourismus.

 

Die Verflechtungen sind elementar für eine nachhaltige Entwicklung und somit für die Zukunftsfähigkeit unserer Regionen. Dabei gilt es, die wachsende Kluft zwischen den Lebenswelten von Stadt und Land zu adressieren. In florierenden Regionen intensivieren sich häufig Nutzungsinteressen hinsichtlich der Ressource Land. In schrumpfenden Regionen entstehen Ungleichheiten der Lebensverhältnisse. Stadt und Land dürfen nicht getrennt, sondern müssen als zusammenhängendes System verstanden werden.

 

Mit der BMBF-Förderrichtlinie Stadt-Land-Plus werden von 2018 bis 2023 zwölf und seit 2020 zehn weitere, also insgesamt 22 interdisziplinäre Verbundvorhaben in fünf Projektclustern gefördert. Sie alle verfolgen einen integrierten Forschungs-Praxis Ansatz. Ein Querschnittsvorhaben unterstützt die Vernetzung und den Transfer sowie die Bearbeitung projektübergreifender Querschnittsthemen. Mehr Infos hier.

 

Quelle: ©iStock.com/Hallgerd

MORO: Innovative Projekte zur Regionalentwicklung

In dem breites abgeschlossenen Projekt haben dreizehn vom BBR betreute Modellregionen Strategien und Instrumente als Antworten auf zentrale raumordnungspolitische Herausforderungen entwickelt und der Praxis zur Verfügung gestellt. Unter dem Leitthema „Umbau statt Zuwachs“ ging es in den Modellvorhaben zum einen um eine nachhaltige, insbesondere flächensparende Siedlungsentwicklung, zum anderen um die Anpassung von Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge an die Bevölkerungsabnahme und Alterung. Link

Quelle: AdobeStock_210478185

Kommunaler Flächenrechner des Umweltbundesamt

Der kostenlose Online-Flächenrechner des Umweltbundesamts (UBA) enthält gemeindescharfe Informationen über die Flächenneuinanspruchnahme in der Vergangenheit: Informieren Sie sich über regionale bzw. kommunale Kontingente, die zu berücksichtigen wären, wenn Flächensparziele auf Basis der Einwohnerzahl bis auf die Ebene von Städten und Gemeinden transformiert würden.

Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie nennt das Ziel, den Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche (Flächenneuinanspruchnahme) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu senken und bis zum Jahr 2050 durch den Übergang zu einer Flächenkreislaufwirtschaft sogar auf netto Null zu bringen. Daher wird zunehmend darüber diskutiert, die Flächenneuinanspruchnahme zu kontingentieren. Damit die Träger der Planung sich ein Bild machen können, was dies konkret für sie bedeuten würde, entwickelte das UBA den Flächenrechner. Link

Quelle: Susanne Krebser

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